Natürlich gewachsen, mit allen positiven Eigenschaften fürs Wohlbefinden: Die Verwendung und Verarbeitung der Schurwolle zum Nutzen der Menschen gibt es nachweislich seit ca. 7000 Jahren. Schafwolle ist im Gegensatz zur Baumwolle keine pflanzliche Faser, sondern ein Haar (Eiweiß- oder Proteinfaser). Die Faser ist umhüllt von einem Häutchen, der „Epicuticula“. Dieses Häutchen lässt Wasser in Tropfen abrollen und nur in verdunsteter Form eindringen. Schurwollhaare bilden durch ihre Kräuselung sowohl ein kälte- als auch wärmeisolierendes Luftpolster. Schafschurwolle wird schonend nur mit Soda biologisch gewaschen. Das Wollfett – Lanolin – bleibt dadurch weitgehend in der Wolle enthalten. Naturbelassene, lanolinhaltige Wolle ist selbstreinigend und antibakteriell.